Mögliche Risiken bearbeiten. Cybermobbing
147 RAT auf Draht
Was tun gegen Cyber-Mobbing?
- Was ist Cyber-Mobbing?
- Ergebnisse der Cyber-Mobbing Umfrage
Umfrage zu Cyber-Mobbing:
26% waren selbst schon einmal betroffen.
5 % sind aktuell von Cyber-Mobbing betroffen.
52 % kennen jemanden, der betroffen ist.
Cyber-Mobbing äußerte sich bei den Betroffenen in:
- Beschimpfungen
- Sexuellen Belästigungen (z. B. im Chat)
- Belästigungen in sozialen Netzwerken (z. B. unangenehme Fotos veröffentlicht, falsches Profil im Namen des Betroffenen angemeldet, …)
19 % haben selbst schon einmal etwas Negatives über jemanden im Internet oder übers Handy verbreitet. Die Gründe dafür waren Wut/Ärger bzw. zurückmobben.
74 % wissen, dass Cyber-Mobbing strafbar sein kann, z. B. wenn Fotos veröffentlicht werden, die den anderen negativ darstellen oder wenn es unter das Anti-Stalking-Gesetz fällt. (Text übernommen)
Tipp
- Antworte niemals auf Nachrichten, die dich belästigen oder ärgern. Sonst wird Cyber-Mobbing meist noch schlimmer.
- Bewahre die Nachrichten auf! Du musst die Nachrichten nicht lesen, sie sind aber ein guter Beweis dafür, dass du belästigt wurdest. Solche Beweise helfen dir, wenn du Unterstützung suchst oder die Belästigungen melden möchtest. Mache Screenshots von Fake Profilen oder Hass Gruppen.
- Melde Probleme. Nimm Belästigung und anstößige Inhalte nicht einfach hin sondern informiere den Betreiber der Webseite. Vorfälle, die illegal sein könnten, solltest du melden.
- Sperre den Absender. Du kannst in fast jedem sozialen Netzwerk unerwünschte Personen blockieren.
- Wende dich an jemanden, dem du vertraust. Meistens ist es eine große Erleichterung, Probleme mit einer anderen Person zu teilen. Ansprechpartner:innen können deine Eltern, Freund:innen, Lehrer:innen, Jugendbetreuer:innen oder Beratungsstellen sein. (Text übernommen)
Cybermobbing: Gewalt und Mobbing durch neue Medien
Cybermops. The Movie
Prämiertes Praxisbeispiel
Im Frühjahr 2014 drehten SchülerInnen der Berufsschule für Bürokaufleute in Wien, 1150 im Rahmen des Projekts „Cybermops is watching you – keep the web clean!“ diesen Spot gegen Cybermobbing.
Projektleitung:
- Karin Cerny
- Jutta Majcen
(Cyber-)Mobbing – was können Eltern tun?
Mobbing ist ein funktionierendes sozialdynamisches Mittel. Es ist keineswegs neu, aber zweifelsohne eine Form von Gewalt, mit all ihren Folgewirkungen für jeden Beteiligten.
In einer Gesellschaft, die sich dem Verzicht auf Gewalt verschrieben hat, ist ein entschiedenes Vorgehen gegen Mobbing essentiell.
Für die Eltern;
- Leider gelingt die Integration in die Klassengemeinschaft oft nicht so, wie wir uns das für unsere Kinder wünschen.
- Wie kann ich mein Kind unterstützen, wenn es sich ausgeschlossen fühlt, beleidigt oder gemobbt wird?
- Wann muss ich eingreifen und welche Strategien sind überhaupt sinnvoll?
Die Webseite gibt Informationen für die Allgemeinheit und für ELTERN zu möglichen Risiken.
Meldevorgang: Wie geht das?
Machen wir das Internet gemeinsam sicher für die Kids!
Die in mehreren Sprachen verfügbare Website Safer Kids Online enthält eine Vielzahl von Materialien für Eltern, jüngere Kinder und Teenager. Sie wurden in enger Zusammenarbeit von namhaften Kinderpsychologen und den Cybersicherheitsexperten von ESET entwickelt. (Text aus MIMIKAMA)
Zu jedem dieser Themen gibt es gezielte Aufklärungsmaterialien für verschiedene Altersgruppen, wie zum Beispiel:
- Eine Videoserie für Kinder ab 8 Jahren
- Comics für ältere Kinder ab 11 Jahren
- Ausführliches Informationsmaterial in Form von Fachartikeln und Video-Blogs (Vlogs) für Eltern
Tipps und Tricks für mehr Sicherheit im Internet
- Datenschutz bei Zoom: praktische Tipps für mehr Privatsphäre
- Sichere Passwörter erstellen und verwalten
- Internetverkehr mit einem VPN verschlüsseln
Blog: Simple Tipps für deinen digitalen Alltag